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Verteilungsmodelle
Im Projekt iBATHWATER ist die Entwicklung und Anpassung von zwei numerischen Schadstoffausbreitungsmodellen vorgesehen, um die Auswirkungen von Einleitungen in Badegewässer am Meer als auch an Flüssen bewerten zu können.
Im Falle des Modells, das für die Berliner Fließgewässer entwickelt wurde, wird von einem Ausbreitungskoeffizienten von 1D ausgegangen, der bereits durch Messungen aus dem Projekt Flusshygiene kalibriert wurde. Auf diese Weise können gefährliche Substanzen entlang des gesamten Flusslaufs von den Mischwassereinleitungsstellen bis zu den Badestellen verfolgt werden.
Das Ausbreitungsmodell, das für die Küstenumgebung zur Anwendung kommen soll, kombiniert Informationen über Wind, Gezeiten, Wellengang und meteorologischen Daten mit Informationen über Mischwassereinleitungen bei Starkregen, um die Verbreitung der Kontaminationsindikatoren und deren Auswirkungen auf die Badegewässer zu simulieren.